7. Spieltag | SV Laubusch – SpVgg Lohsa/ Weißkollm 0:2 (0:0) | 1. Männermannschaft
In einer überhart geführten Partie gewinnt die SpVgg Lohsa/ Weißkollm am Ende verdient mit 2:0 beim SV Laubusch. Mit Hahn und Pohl fehlten dem SV Laubusch schon vor Beginn 2 wichtige Leistungsträger. Das merkte man dem Laubuscher Spielaufbau sofort an. Man überließ dem Gast die Initiative und merkte Ihnen auch an, dass Sie die 3 Punkte unbedingt mit nach Hause nehmen wollen. Die Gäste waren aggressiver und immer gewillt die ersten Bälle für sich zu erobern. In der ersten Halbzeit kamen diese auch das ein und andere Mal gefährlich vors Laubuscher Tor. Bartel im Tor der Gastgeber zeigte an diesem Tag sehr gute Reflexe und bewahrte den Gastgeber vor dem drohenden Rückstand. Den Laubuschern fehlten einfach die passenden Ideen im Spiel nach vorne. Der Schiedsrichter erwischte leider auch nicht seinen besten Tag. So muss Passek nach überhartem Einsteigen und Nachtreten gegen Schitthelm und Wittek in der 1. Halbzeit vom Platz. Unverständlicherweise sah dieser lediglich nur Gelb. Die 2. Halbzeit begann mit einem Platzverweis von Sudakow. Die Gäste spürten nun, dass hier mehr zu holen ist und drückten die Laubuscher weit in deren Hälfte. Daraus resultierend ergaben sich auch einige gute Kontermöglichkeiten für unsere Mannschaft die leider ungenutzt blieben. So kam es wie es kommen musste…Nach einer Verletzung im Laubuscher Team nutzten die Weißkollmer die 2-Mann Überzahl und netzten zur Führung ein. Das die Laubuscher nun aufmachen mussten war klar. Dadurch fing man sich in den letzten Minuten noch den 2:0 Endstand aus abseitsverdächtiger Position ein. Am Ende steht ein verdienter Sieg für die SpVgg da. Fraglich ist nur, wie das Spiel nach einem Platzverweiß gegen die Weißkollmer, für die Laubuscher gelaufen wäre… Glückwunsch trotzdem nach Weißkollm! Für die Laubuscher zählt jetzt die Verletzungen auszukurieren um nächste Woche wieder angreifen zu können.
Laubusch spielte mit: Bartel, Wagner, Röllich, Hänelt (46. Sudakow), Schön, Bruck, Schitthelm (82. Jentsch), Wittek, Runschke, Schneider, Kutscher
Gut geschrieben!
Kopf hoch, weiter gehts!
Der Text ist ja grauenhaft geschrieben! Korrekturlesen wäre wirklich mal angebracht. Schon die anderen Spielberichte verursachen Hirnkrebs.
Das positive daran ist, dass es noch sehr viel Luft nach oben gibt.
Wir können uns ja an der FSV Seite ein Bsp nehmen 🙂
Keule, wenn man Kritik übt und sich dabei nicht zu erkennen gibt, macht man sich nicht gerade glaubwürdig… Also erstmal überlegen und dann den Schnabel öffnen!;)
Trainerstimme zum Spiel:
Die beiden letzten Spiele gegen zwei der härtesten Teams der LIGA, denen Fairplay
ein Fremdwort ist, haben wir mit schweren Verletzungen von absolut wichtigen
Leistungsträgern teuer bezahlt.
Weißkollm/Lohsa war taktisch perfekt eingestellt, konnte die Vorgaben perfekt umsetzen und hatte auch fussballerisch eine Menge zu bieten ( Vermutstropfen:
überhart, versteckt unfair, schauspielerisches Talent, was eigentlich nur in die
italienische Liga gehört).
Wir hatten Ausfälle von 2/3 Top Spielern zu beklagen, die nicht mal ein Bundesligist
kompensieren kann. Das soll wie gesagt keine Entschuldigung sein, weil die Leute die
auf dem Platz gestanden haben, trotzdem die Klasse besitzen auch dieses Spiel
siegreich zu gestalten.Da kommen wir zum Hauptproblem. Wir brauchen viel zu lange
nach Anpfiff ehe wir wach sind. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison. Wir sind schläfrig, nachlässig und brauchen immer 1-2 Warnschüsse ehe wir
wach sind ( obwohl das alles vor dem Spiel angesprochen wird). Desweiteren
stimmt die gesamte „Körpersprache“ bei vielen im Team nicht. Wenn ich mir die beiden letzten Spiele anschaue ( wo es vielfach über die Grenzen des erlaubten ging),
das sind genau die Spiele, wo man sich puscht, wo man Aggressivität aufbaut, wo
wie man so schön sagt, einem „Der Schaum vorm Maul steht“. Ich rede nicht von bösen Fouls, aber Körper, Gestik, Laufbereitschaft. Nein es hängen die Köpfe.
Wir brauchen für die nächsten Wochen, eine “ Drecksaumentalität“.
Das Schiedsrichterteam am heutigen Tag, hatte natürlich einen Riesen Anteil am
Spielausgang. So etwas unterirdisches habe ich schon lang nicht mehr gesehen.
Altersdurchschnitt geschätzt 65 Jahre. Da kann man verstehen, wenn es auf höherer
Ebene eine Altersgrenze gibt. In den kommenden Wochen, wird es um keinen deut
leichter. Ich hoffe, das sich das der ein oder andere durchliest, versucht zu verstehen,
und ein jetzt erst recht Gefühl entwickelt. Denn alles in Allem sind wir eine tolle Truppe, mit der ich super gern zusammen arbeite, was auch noch eine ganze Weile so bleiben soll.
Sport frei